Frankreich 2014

Im letzten Jahr haben wir Ondres entdeckt. Ein kleiner Ort an der Atlantikküste ganz weit im Süden, nahe der spanischen Küste.. Wir haben drei Wochen Urlaub in Frankreich verbracht und dazu gehört eine Woche Sommer, Sonne., Strand und Meer. In diesem Jahr sind wir erneut dort gewesen.

Es ist dieses Licht, das mich verzaubert, der leichte Wind, der meine Haut zärtlich streicht. Es ist diese Ruhe, die von außen nach innen wandert. Die kleine Ferienhaussiedlung liegt in einem Wäldchen ca 1000 m vom Meer entfernt. Zur Hauptsaison hoffnungslos überlaufen, so ist es im September schon beschaulicher. Kaum angekommen radele ich zum Strand. Ich kann das Meer spüren, riechen und fühlen und ich will es schmecken. Meine Sehnsucht ist grenzenlos und ich fühle wie mein Herz vor Freude Purzelbäume schlägt. Voller Ungeduld warte ich auf den Augenblick, wenn mein Blick diese unglaubliche Weite zum ersten Mal sieht.

Ich stelle  ein paar Fotos ein. Sie sprechen ihre eigene Sprache. Wer das Meer liebt, wird sich darin erkennen. Am Strand entlang laufen, den Blick in die Weite, das ist meine Welt.

 

 

 

Ich liebe es, wenn die Wellen meine Füße umspülen. Der Sand zwischen den Zehen kitzelt. Die Farbe des Wassers wechselt mit dem Sonnenlicht. Von türkis bis tiefblau und abends das herrliche Rot, wenn die Sonne im Meer versinkt. Das Wasser hat angenehme 20 Grad und schmeckt nach Freiheit. Manchmal erwischt mich eine Welle und ich tauche tief hinab, um kurz darauf wieder aufzutauchen. Ich bin ein Fisch oder eine Meerjungfrau. Das Salz brennt auf der Haut und ich spüre pulsierendes Leben.

Lange einsame Spaziergänge  voller Erinnerungen gehören dazu, die mich mit Wehmut oder großer Freude erfüllen. So vergeht die Zeit und ich ahne den Abschied. Kaum bin ich fort, möchte ich wieder dort sein.

Niemand kann mir die Erinnerungen nehmen. Sie sind in meinem Herzen eingebrannt und egal was die Zukunft bringt, ich kann sie hervorholen und anschauen.

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